Hunde- News

09.09.2006

Fuchsbandwurm- Infektionsgefahr zur Beeren- und Pilzzeit

Hamburg, 08.09.2006 - Wer Appetit auf frische Beeren und Pilze hat, für den hält die Natur im September einiges bereit. Doch niemals sollten die bodennah wachsenden Köstlichkeiten ungewaschen in den Mund wandern, rät VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz, denn sie könnten mit mikroskopisch kleinen Fuchsbandwurmeiern behaftet sein. Gelangen diese in den menschlichen Magen-Darm-Trakt, können sie eine gefährlichen Bandwurminfektion auslösen.

Anders als sein Name vermuten lässt, befällt der Fuchsbandwurm nicht nur Füchse, sondern auch Katzen, Hunde und Menschen. Dabei sind Kleinnager wie Ratten und Mäuse Bestandteil der Infektionskette.

In der Regel entwickelt sich der Fuchsbandwurms im Umfeld von Wildtieren. Die geschlechtsreifen Würmer leben im Darm des Fuchses, dem sogenannten Endwirt. Mit seinem Kot scheidet er Bandwurmeier aus, die so in die Umwelt gelangen und z.B. an Pflanzen haften bleiben. Nehmen Mäuse oder Ratten die Eier mit ihrer Pflanzennahrung auf, werden sie zu sogenannten Zwischenwirten, in deren inneren Organen sich die Bandwurmfinnen entwickeln.

Fressen Hunde oder Katzen infizierte Kleinnager werden sie wie der Fuchs zu Ausscheidern von Bandwurmeiern und damit zu einer Ansteckungsquelle für den Menschen.

Um sich mit dem Fuchsbandwurm zu infizieren, muss der Mensch die Bandwurmeier über den Mund aufnehmen. "An bodennah wachsenden Früchten oder Pilzen, aber auch an Fallobst, Gartengemüse oder Plantagenfrüchten können Fuchsbandwurmeier haften. Daher sollte alles vor dem Verzehr stets gründlich abgewaschen werden. Zudem ist für verantwortungsbewusste Hunde- und Katzenbesitzer die regelmäßige Entwurmung ihrer Tiere unerlässlich - insbesondere dann, wenn sie in Verbreitungsgebieten von Füchsen leben", erklärt die für VIER PFOTEN tätige Tierärztin Daniela Rost.

Für den Menschen hat eine Infektion mit dem Fuchsbandwurm verheerende Folgen. Die Finnenentwicklung findet vornehmlich in der Lunge, Leber und dem Gehirn statt. Dort entsteht ein netzartiges Schlauchsystem, das diese Organe zerstört. Eine Heilung ist praktisch nicht möglich.

Presserückfragen an VIER PFOTEN:

Beate Schüler
Pressesprecherin

VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz

Altonaer Straße 57
20357 Hamburg

Tel.: 040/399 249-66
Fax: 040/399 249-99
E-Mail: BeateSchueler@vier-pfoten.de
Internet: www.vier-pfoten.de

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   05.09.2006

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Kontakt:

Hundestudio Black & White
Gabriele Kreutz
Allendorfer Str. 39 a
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   12.06.2006

Reisen mit Hund Portal neu eröffnet

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   17.05.2006

VIER PFOTEN fordert Importverbot für Hunde- und Katzenfelle

ßbergabe von 130.000 Unterschriften an Staatssekretär Müller in Berlin

Berlin, 17.05.06 - Mit der ßbergabe von 130.000 Unterschriften unterstreicht die Tierschutzstiftung VIER PFOTEN heute um 12:00 Uhr im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz die Forderung für ein Importverbot von Hunden- und Katzenfellen. Während der Parlamentarischen Staatssekretär Dr. Gerd Müller die Unterschriftenlisten entgegen nimmt, erklärt VIER PFOTEN Geschäftsführerin Dr. Marlene Wartenberg: "Die enorme Resonanz auf unsere Aktion für ein Einfuhrverbot zeigt, dass die Menschen das brutale Abschlachten von Haustieren für Pelzartikel in Asien zutiefst verabscheuen. Wir fordern die Bundesregierung dazu auf, sich für ein sofortiges Importverbot dieser Fellprodukte einzusetzen."

Nach Recherchen von Tierschutzorganisationen werden jedes Jahr hunderttausende Felle von Hunden und Katzen aus Asien als Pelzbekleidung und -applikationen, Rheumadecken oder Spielzeug nach Deutschland und in die Europäische Union eingeführt. In den Herkunftsländern werden die Tiere speziell für die Pelzindustrie gezüchtet, aber auch einfach auf der Straße eingefangen. Dokumentationen belegen die katastrophale Haltung der Tiere in kleinsten Drahtverschlägen und äußerst grausame Tötungsmethoden. Bei vollem Bewusstsein werden die Tiere kopfüber aufgehängt und bei lebendigem Leib gehäutet.

"Für die Empörung über den brutalen Umgang mit Hunden und Katzen in Asien habe ich Verständnis. Die Kampagne von VIER PFOTEN trägt dazu bei, über diese Situation aufzuklären", erklärt der Parlamentarische Staatssekretär Dr. Gerd Müller. "Die Bundesregierung spricht sich bereits seit längerem im EU-Agrarrat für ein EU-weites Einfuhrverbot derartiger Felle aus. Die EU-Kommission hat daher im vergangenen Februar angekündigt, noch vor der Sommerpause einen Vorschlag für den Erlass eines EU-weiten Importverbotes vorzulegen." Nur mit einer EU-weiten Regelung könne diesen Umständen wirksam begegnet werden, so Müller.

Verschiedene EU-Mitgliedsstaaten wie Belgien, Dänemark, Frankreich, Griechenland und Italien haben bereits nationale Handels und Einfuhrverbote erlassen. Im deutschen Bundestag wird in Kürze ein Antrag der Fraktion BßNDNIS 90/DIE GRßNEN für ein Einfuhrverbot von Hunde- und Katzenfellen nach Deutschland beraten. Darin wird die Bundesregierung dazu aufgefordert, ein nationales Einfuhrverbot zu erlassen, sich auf EU-Ebene für ein Einfuhr- und Handelsverbot einzusetzen sowie sich auf internationaler Ebene und in der Europäischen Union für eine Kennzeichnungspflicht stark zu machen.

"Wir begrüßen die Bemühungen der Bundesregierung für ein EU-weites Einfuhrverbot ausdrücklich. Da jedoch noch nicht absehbar ist, wann ein EU-weites Verbot in Kraft tritt, fordern wir Bundesminister Seehofer und die Bundesregierung dazu auf, den Antrag der Bundestagsfraktion BßNDNIS 90/DIE GRßNEN zu unterstützen und umgehend ein nationales Handels- und Einfuhrverbot dieser Felle zu erlassen", sagt Marlene Wartenberg.

Weitere Informationen zum Importstopp von Hunde- und Katzenfellen auf der VIER PFOTEN Internetseite http://www.importstop.org/

Presserückfragen an VIER PFOTEN sowie Bildmaterial von der Unterschriften- ßbergabe:

Beate Schüler
Pressesprecherin
VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz
Altonaer Straße 57
20357 Hamburg
Tel.: 040/399 249-66
Fax: 040/399 249-99
E-Mail: BeateSchueler@vier-pfoten.de
Internet: www.vier-pfoten.de



  

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