09.02.2005
Hunde helfen bei der Krebserkennung von Patienten
Wie die ßrztezeitung berichtete, können Hunde bei entsprechender Ausbildung Krebs beim Menschen erkennen.
Kalifornische Wissenschaftler ließen Hunde unter jeweils fünf
Atemproben die erschnüffeln, welche von Menschen mit Brust- oder
Darmkrebs stammen. Trainer Kirk Turner berichtete, dass sein bester
„Schnüffler“, ein Vierbeiner namens Shing Ling, in neun von zehn Fällen
richtig lag. Die Studie ist bisher noch unveröffentlicht, gibt aber
Anlass zu großer Hoffnung in der Krebsdiagnose.
Britische Forscher hatten bereits früher einmal Tests mit Urinproben
gesunder und krebskranker Personen durchgeführt. Dabei wurden immerhin
schon 41% der Erkrankten von den Tieren erkannt. Unter den Testpersonen
befand sich auch eine vermeintlich gesunde Person. Doch alle Hunde-
Probanden schlugen Alarm. Wie sich herausstellte, litt der Mann unter
einem Nierenkarzinom.
Bei der Drogenfahndung, im Lawinen- und Katastropheneinsatz, im Dienst
der Polizei und als Helfer von Jägern und Schäfern stehen Hunde uns
Menschen immer wieder unermüdlich bei. Nun wird einmal mehr deutlich,
dass der beste Freund des Menschen auch im technisierten Zeitalter
nicht ausgedient hat.
Quelle der Meldung: aerztezeitung.de